Echte Autonomie fühlt sich gut an. Was der FC St. Pauli als mitgliedergeführter Verein mit seinen Gremien, seiner Weigerung, fiese Sponsoren- oder gar Scheichkohle zu nehmen, jüngst mit seiner Genossenschaft versucht, ist ja nix anderes: das Spiel Profifußball so autonom wie möglich zu spielen.
Dasselbe gibts auch im digitalen – und da ist der FC St. Pauli und seine Fanschaft nicht sehr autonom. Nach der zögerlichen Aufgabe des Twitter-X-Accounts, fremdelt der FC St. Pauli mit einer konsequenten Strategie, sich von US-Oligarchen unabhängiger zu machen – böse Zungen behaupten, es gäbe gar keine Strategie.
Plötzlich draußen
Ich bin inzwischen fast ausschließlich auf Plattformen unterwegs, die mir Autonomie gewährleisten, meinen Blog hoste ich selbst, diesen Letter versendet ein Berliner Start-up aus der EU, statt Twitter nutze ich Mastodon, eine Software, die ich auf stpauli.social selbst hoste – melde dich gerne kostenlos an und sieh dich um.
Seitdem mich Facebook ohne Vorwarnung und unter fadenscheinigen Argumenten gesperrt hat, weiß ich um die Fragilität meiner digitalen Existenzen.
Also, fühle dich gerne eingeladen ins so genannte Fediverse:
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