War das schon alles Genossen? Woran es bei der Genossenschaft des FCSP hakt

In dieser Episode beziehe ich mich auf die aufregende Entwicklung der St. Pauli POP, äh die FCSP Genossenschaft und die Rolle, die sie im internationalen Fußball spielen kann. Ich habe in den letzten Wochen eng mit anderen Genossen zusammengearbeitet, und es ist faszinierend zu sehen, wie sich die Bewegung rund um den FC St. Pauli entfaltet.

Woran es liegen könnte, dass die 30 Millionen nicht eingenommen wurden – und was ich mir von der FCSP eG wünschen würde …

  • 0:41 Intro und Vorstellung
  • 2:35 Genossenschaft und ihre Bedeutung
  • 4:08 Finanzielle Herausforderungen und Ziele
  • 7:18 Internationale Ansprache und Unterstützung
  • 10:50 Politische Verantwortung und Gedenken
  • 12:00 Genossenschaft als Wertanlage
  • 15:45 Teilnahme am Profifußball und Wettbewerbsfähigkeit

Wir haben bereits 15.000 Unterstützer, die sich unserem Ziel angeschlossen haben, eine echte Alternative im Fußball zu schaffen, und es ist ermutigend zu hören, dass sogar Traditionsvereine wie der HSV unserem Beispiel folgen möchten. Dies zeigt, dass wir nicht alleine sind und dass unsere Vision auf breiter Front Resonanz findet. Ich diskutierte auch die Herausforderungen, vor denen wir stehen, insbesondere in Bezug auf die Finanzierung und Kommunikation.

Obwohl wir fast 19 Millionen Euro gesammelt haben, um die finanziellen Verpflichtungen des Vereins zu bedienen, halte ich es für wichtig, die Reichweite unserer Botschaft zu erweitern. Ich bemängle, dass sich unsere Kommunikation stark auf die bereits engagierten Fans fokussiert hat und wir es versäumt haben, eine internationale Zielgruppe anzusprechen.

Eine klare Strategie für die internationale Promotion könnte uns helfen, zusätzliche Unterstützung zu gewinnen. Darüber hinaus betone ich, wie wichtig es ist, einen integrativen Ansatz zu verfolgen, wenn es darum geht, neue Unterstützer und Investoren zu gewinnen. Die Idee, mit einer Genossenschaft im Fußball aktiv zu sein, sollte nicht nur ein finanzielles Instrument sein, sondern auch eine Möglichkeit, die Werte und Ideale, für die der FC St. Pauli steht, weiterzugeben.

Ich lade die Hörer ein, sich zu überlegen, wie wir zusammenarbeiten können, um nicht nur unsere eigenen finanziellen Ziele zu erreichen, sondern auch eine positive Veränderung im Fußball zu bewirken.

Wir müssen sicherstellen, dass die Genossenschaft nicht nur als kurzfristige Lösung gesehen wird, sondern als langfristige Investition in die Zukunft des Vereins. Daher ist es entscheidend, auch potenzielle Investoren über die Struktur und die Ziele der Genossenschaft aufzuklären und klarzustellen, dass über die Jahre hinweg möglicherweise keine sofortigen Gewinne zu erwarten sind. Dies könnte dazu führen, dass wir sowohl leidenschaftliche Fans als auch strategisch denkende Investoren zusammenbringen können, die bereit sind, in die Vision des FC St. Pauli zu investieren.

Letztlich geht es um den Erhalt und die Stärkung der Werte, die wir im Fußball vertreten – Solidarität, Gerechtigkeit und Gemeinschaft. In diesem Sinne ermutige ich alle, über die Möglichkeiten nachzudenken, Teil dieser aufregenden Reise zu werden. Mit der St. Pauli Genossenschaft setzen wir ein Zeichen für eine andere Art des Fußballs, der von seinen Unterstützern getragen wird und sich für soziale und politische Themen stark macht. Lasst uns gemeinsam diese Geschichte weiterschreiben und den FC St. Pauli als Plattform für Veränderung nutzen, sowohl lokal als auch international.




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